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Zahnpflege im Job – was kann ich im Berufsalltag für die Gesundheit meiner Zähne tun?

Die meisten Berufstätigen verbringen mehr als ein Drittel ihres Tages auf Arbeit – und auf dem Weg dorthin. Daher wird mindestens eine, oft sogar zwei Mahlzeiten außerhalb des privaten Zuhauses eingenommen. Das Problem: Die Möglichkeiten zur Zahnpflege sind im Berufsalltag stark eingeschränkt. Leider müssen wir im Job immer wieder auf das wichtige Zähneputzen verzichten. Mit diesem Problem beschäftigen wir uns im aktuellen Beitrag – und liefern Ihnen nützliche Tipps, wie Sie Job und Zahngesundheit künftig auf einen Nenner bringen können.

Warum ist mangelnde Zahnpflege im Berufsalltag ein verbreitetes Problem?

Als Berufstätiger ist es alles andere als leicht, die Zahnhygiene über den Tag hinweg aufrecht zu erhalten. Viele Menschen haben einfach nicht die Möglichkeit, sich zwischenzeitlich die Zähne zu putzen. Hinzu kommen Faktoren wie schlechte Arbeitsbedingungen oder beruflicher Stress, die unbewusstes Zähneknirschen zur Folge haben können. Das häufigste Problem ist jedoch eine falsche Ernährung. Kariesbakterien stellen die größte Gefahr für die Gesundheit unserer Zähne dar. Sie lieben Zucker – und dieser steckt bekanntlich nicht nur in Limonaden und Süßigkeiten, sondern oft auch im Kaffee. Wer sich also regelmäßig einen Snack gönnt oder ausschließlich gezuckerten Kaffee trinkt, liefert Kariesbakterien ständig neue Nahrung – und schädigt damit nachhaltig seine Zahnsubstanz.

Zahnpflege am Arbeitsplatz: Zahngesunde Ernährung ist das A und O.

Der erste Schritt zur Unterstützung der Zahngesundheit ist es, weitgehend auf zuckerhaltige Lebensmittel zu verzichten. Falls Ihnen das allzu schwerfallen sollte, können Sie auf gesündere Alternativen, etwa Zuckerersatzstoffe wie Erythrit oder Xylit, zurückgreifen. Anders als herkömmlicher Zucker liefern diese den kariesverursachenden Bakterien keine Nährstoffe und verhindern demzufolge, dass zahnschädigende Säuren gebildet werden. Außerdem regen sie den Speichelfluss an und unterstützen damit die Remineralisierung des Zahnschmelzes. Langfristig helfen Zuckerersatzstoffe dabei, vom süchtig machenden Zucker loszukommen und sich allgemein gesünder zu ernähren.

Kleine Dinge mit Großer Wirkung: Zahnpflege am Arbeitsplatz

Auch für Berufstätige gehört zwei- bis dreimal täglich Zähneputzen zum absoluten Pflichtprogramm. Selbst, wenn Sie erst auf Arbeit frühstücken (und später zu Mittag essen) sollten Sie unbedingt vor Verlassen des Zuhauses die Zähne putzen: Einerseits stärken Sie den Zahnschmelz schon vor dem Start in den Tag und andererseits bekämpfen Sie den morgendlichen Mundgeruch. Sollten Sie auf Arbeit keine Möglichkeit haben, Ihre Zähne zu putzen, können Sie auf zuckerfreie Kaugummis zurückgreifen. Diese sind zwar kein Ersatz für gute Zahnpflege, regen jedoch den Speichelfluss an und helfen dabei, Speisereste und Bakterien von der Zahnoberfläche zu spülen. Wenn auch das keine Option ist – z.B., weil Sie keinen Kaugummi mögen – sollten Sie nach der Mahlzeit zumindest ein Glas Wasser trinken.

Gesunde Zähne im Berufsalltag: jetzt Termin vereinbaren & beraten lassen

Gute Zahnpflege im Job ist schwierig, aber nicht unmöglich. Wenn Sie die oben genannten Ratschläge beherzigen, beugen Sie vielen Zahnerkrankungen effektiv vor. Sollten Sie auch auf Arbeit nicht auf regelmäßige Zahnpflege verzichten wollen, empfehlen wir Ihnen, Zahnseide und eine Reisezahnbürste mit sich zu führen. Beides ist sehr handlich, passt in die Jackentasche und ist bei Bedarf schnell griffbereit.

Sie haben weitere Fragen zum Thema Zahnpflege im Berufsalltag oder möchten einen Beratungstermin vereinbaren? Dann sprechen Sie uns an oder nutzen Sie direkt unsere Online-Terminvereinbarung. Wir bewahren Ihr gesundes, strahlend weißes Lächeln – oder geben es Ihnen zurück.

Beitragsbild © jenny sturm – stock.adobe.com