FAQ
Häufige Fragen
FAQ
Die Zahnhygiene
Zahnfleischbluten ist das erste Warnzeichen einer Zahnfleischentzündung, der Gingivitis. Nur durch eine gründliche Entfernung von Plaque durch verbesserte Zahnpflege kann Zahnfleischbluten verschwinden. Bleibt das Problem unbeachtet, kann sich eine Parodontitis bilden.
Sie haben empfindliche Zahnhälse. Diese entstehen, wenn sich das Zahnfleisch zurückbildet, die Ursachen können entzündetes Zahnfleisch, falsches Zähneputzen oder Zähneknirschen sein.
Die Folgen des meist nächtlichen Zähneknirschens können Zahn-, Kiefer- und Kopfschmerzen sowie Verspannungen in den Nacken- und Gesichtsmuskeln sein. Häufig sind unterdrückte Aggressionen und unbewältigter Stress die Ursache, aber auch eine falsche Zahnstellung und Bissfehler. Erleichterung bei chronischem Zähneknirschen schafft eine Aufbissschiene, welche die Zähne vor Abrieb schützt und Gelenke und Muskeln entlastet.
Wer nach einer durchtanzten Nacht oder am Morgen danach enthusiastisch die Zähne putzt wie am Dienstagmorgen vor der Arbeit, dessen Zähne schadet das Partyleben wahrscheinlich nicht besonders. Allerdings zeigen Studien: Wer durch Prüfungen, Partys oder viel Arbeit abgelenkt ist, pflegt seine Zähne in der Regel schlechter. Und Alkohol greift das Zahnfleisch an, wenn er in größeren Mengengenossen wird. Besonders garstig zu den Zähnen sind übrigens Alcopops. Die Mischung aus Alkohol, Zucker und Säure ist quasi ein Gift-Cocktail für den Zahnschmelz. Deshalb raten Zahnärzte, wenn überhaupt, mit dem Alcopop ein Glas Wasser zu bestellen und damit nachzuspülen.
Generell ist eine Zahnreinigung nach jeder Mahlzeit sinnvoll. Da viele dies im Alltag nicht bewerkstelligen können sollte Sie jedoch mindestens zweimal täglich putzen. Besonders wichtig ist abends vor dem Schlafengehen, da nachts der Speichelfluss eingeschränkt ist und daher der Selbstschutz der Zähne verringert ist. Die richtige Putztechnik zeigen wir Ihnen gerne bei der Professionellen Zahnreinigung.
Die Zahnbürste ist die Grundlage der täglichen Zahnpflege und damit auch der Zahngesundheit. Die Borsten sollten nicht zu hart, aber auch nicht zu weich und nicht aus Naturmaterialien hergestellt sein. Empfehlenswert sind sogenannte „multitufted“ Borsten, also vielbüschelige Borsten mit abgerundeten Enden. Auch elektrische Zahnbürsten sind eine Alternative, wir beraten Sie auch hierzu gerne in unserer Praxis.
Tests haben bestätigt, dass ein hoher Preis kein Indikator für eine bessere Zahnpasta ist. Wichtig ist auch der Geschmack, denn wenn Ihnen Ihre Zahnpasta schmeckt, putzen Sie auch häufiger und länger. Wichtig ist der Fluoridanteil. Diese sollte für Erwachsene 1500 ppm und für Kinder 500 ppm betragen. Optimal ist ein Tensidanteil von zwei Prozent. Aufpassen sollte man bei gröberen Schleifkörpern. Diese versprechen weißere Zähen, beschädigen jedoch schnell die Zähne.
Der Zahnarztbesuch
Der Zahnarzt als Notfallklempner, den man nur aufsucht, wenn akut was schmerzt? Das ist unklug. Besser ist es tatsächlich, sein Bonusheft zu nehmen und regelmäßig einmal im halben Jahr zum Check zu gehen. Dabei geht es übrigens nicht ums Rabattmarkensammeln. Vorbeugende Maßnahmen wie Zahnreinigung, Zahnsteinentfernung, Hygieneberatung oder die Versorgung mikroskopisch kleiner Kariesherde ganz ohne Bohrer können die Zähne sehr effektiv gesund halten. Ist dann erst mal eine Routine in die Zahnarzttermine eingekehrt, erinnern sie im besten Fall eher an einen Termin bei der Kosmetikerin: Man bekommt dort die notwendige Reinigung und Pflege.
Vor einem Zahnarzt müssen Sie sich nicht für Ihre Zähne schämen, denn wir betrachten die Situation aus professioneller Sicht. Nehmen Sie zu Ihrem Termin gerne eine vertraute Person mit, die Sie unterstützt und Ihnen die Angst nimmt. Ein erster Termin zur Besprechung der Vorgehensweise kann Ihnen meist schon viele Ängste nehmen. Wichtig ist jetzt nur einen Neubeginn zu starten.
Fragen zur Praxis
Klar: Dass kaputte Zähne letztlich den ganzen Körper schädigen können, wissen wir inzwischen alle. Aber ein Zahnarzt, der danach fragt, ob wir häufig unter unerklärlicher Müdigkeit oder Erkältungskrankheiten leiden? Ob letztlich zuerst der Zahn oder das Organ kuriert werden muss, finden wir oft in Kooperation mit Kollegen aus den anderen Disziplinen heraus. Dazu gehören Orthopäden, Immunologen und Psychologen genauso wie Heilpraktiker und Homöopathen. Schritt für Schritt versuchen wir, Körper, Immunsystem und Seele wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen. Im Idealfall bessern sich dadurch auch chronische Beschwerden merklich. Bei der ganzheitlichen Zahnmedizin kommen Methoden wie Osteopathie, Akupunktur, Kinesiologie, Cranio-Sakral-Therapie, die Bioresonanz-Therapie oder computergesteuerte, energetische TCM-Meridiandiagnostik zum Einsatz.
Da wir mit einem Terminvergabesystem arbeiten, und uns die Zeit für die Patienten reservieren, stehen wir auch zu den vereinbarten Terminen den Patienten komplett zur Verfügung (egal ob gesetzlich oder privat versichert), so dass die Wartezeiten im Allgemeinen in der Praxis äußerst gering sind. Termine können aufgrund von mehreren Behandlern in der Praxis rel. kurzfristig vergeben werden, lange Wartezeiten werden dadurch vermieden.
Rufen Sie bitte kurz vorher an, so können wir unnötig lange Wartezeiten vermeiden. Schmerzpatienten können fast immer noch am gleichen Tag zu uns kommen, da wir mehrere Behandlungsräume haben.
In unserer Praxis stehen den Patienten kostenlos Tiefgaragenstellplätze zur Verfügung, so dass sie entspannt mit dem Auto kommen können und während der Behandlung kostenlos parken können. Zusätzlich gibt es zwei U-Bahn-Stationen ca. 100m entfernt, eine Tram Station, sowie einen Taxi-Stand 100m entfernt.
Das Bonusheft kann für Kinder ab dem 12. Lebensjahr geführt werden. So werden die regelmäßgien Kontrollbesuche vermerkt und man kann bei der Krankenkasse Boni erhalten, falls Zahnersatz nötig ist. Für Jugendlich unter 18 Jahren gibt es einen Bonus, falls sie fünf Jahre hinereinander zweimal jährlich zur Kontrolle waren.
Keine Sorge, Ihre Besuche sind beim Zahnarzt in einer Kartei vermerkt und können So jederzeit in ein neues Bonusheft übertragen werden.
Kinderzähne - was muss man beachten?
Wir empfehlen einen ersten Zahnarztbesuch mit dem ersten Milchzahn. So wird der erste Zahnarztbesuch nicht mit Zahnschmerzen verbunden und das Kind kann früh Vertrauen aufbauen. Außerdem können wir so eventuelle Probleme früh genug erkennen.
Langes und intensives Nuckeln kann zu Zahnfehlstellungen führen. Spätes Nuckeln dann sogar zu Beeinträchtigung der bleibenden Zähne.